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Photovoltaik: aktuelle Informationen zu Kosten, Nutzen und Fördermöglichkeiten einer Photovoltaikanlage
Sie interessieren sich dafür, eigenen Solarstrom zu erzeugen und somit unabhängiger von hohen Stromkosten zu sein? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Service, mit dem Sie einfach Vergleichsangebote für Ihre eigene Photovoltaikanlage von qualifizierten Solarfirmen erhalten. Diese bieten Ihnen zudem umfassende Informationen zur Photovoltaik-Förderung sowie eine individuelle Photovoltaik-Beratung für Ihre Solaranlage, egal ob zum Kauf, zur Miete oder zur Finanzierung. Unsere Solarexperten sind für Sie sofort verfügbar, gestalten Ihre Photovoltaik-Anschaffung unkompliziert und begleiten Sie durch den gesamten Prozess.
Lohnt sich Photovoltaik?
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Tag und Nacht Strom nutzen mittels Stromspeicher
Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen
Langfristig Stromkosten senken & absichern
Umwelt schützen & nachhaltig Strom erzeugen
Photovoltaik: Kosten und Erträge
Berechnungsgrundlage
Wer ist 2025 der beste Photovoltaikanbieter bzw. Solaranbieter?
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Erneuerbare Energien starten durch – machen Sie das auch. Werden Sie durch eine Solaranlage autarker und sparen Sie langfristig Geld. Neben den geplanten Importen grüner Energieträger und der Windkraft, ist der Solarstrom ein lukrativer Baustein für eine nachhaltige und saubere Energieversorgung.
Lesen Sie hier alles Wichtige zu den neuesten Entwicklungen und Trends in der Photovoltaik für das Jahr 2025, darunter Innovationen in der Solartechnologie, Preisentwicklungen für Solarmodule, Änderungen in der Einspeisevergütung und vieles mehr.
Ab 2027 wird die nationale CO2-Steuer vom EU-Emissionshandel abgelöst und die Energiepreise steigen. Was das für Sie bedeutet und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, lesen Sie hier.
Beispielrechnung für eine Einfamilienhaus-Photovoltaikanlage
Muster-Photovoltaikanlage, in Betrieb seit November 2024
PV-Anlage Leistung:7,5 kWp
Solarstrom pro Jahr:6.600 kWh
Ertrag nach 20 Jahren:22.180 Euro
Rendite 7,5 %
Eingespartes CO2 in 20 Jahren 70,5 t
So funktioniert's – in 3 Schritten einfach zur eigenen Solaranlage
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Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sorgt weiterhin für Verunsicherung bei vielen Immobilienbesitzern. Wenn die alte Heizung nicht mehr funktioniert, muss sie erneuert werden. Was schreibt das GEG in diesem Fall vor? Welche Investition lohnt sich für Sie tatsächlich?
Stromkosten sparen durch eigenen Solarstrom und den nicht genutzten Rest einspeisen – wer sich jetzt für Photovoltaik entscheidet, erhält im Dezember 2024 noch die Förderung von 8,03 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp – 20 Jahre lang garantiert.
Die 2021 in Deutschland eingeführte CO2-Steuer wird 2027 vom EU-Emissionshandel abgelöst, der dann für Privatverbraucher gelten soll. Dadurch werden die Preise pro CO2-Tonne voraussichtlich weiter steigen. Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden?
Typische Photovoltaikanlagen auf Ein- bis Zweifamilienhäusern haben eine Fläche von rund 50 qm. Dies ermöglicht eine Photovoltaik-Leistung von rund 6 bis 8 kWp. Wir sind davon ausgegangen, dass die Solaranlage pro kWp 950 kWh Solarstrom pro Jahr produziert. Dies entspricht durchschnittlichen Werten. Bei besseren Modulen oder sehr guten Standorten kann auch mehr Strom produziert werden.
Laufende Kosten & Betriebskosten einer Photovoltaikanlage
Neben den Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage fallen laufende Kosten an. Sie gewährleisten eine langfristige Funktion Ihrer Solaranlage. Betriebskosten einer PV-Anlage wie z. B. Reparaturen, Wartungskosten oder die PV-Versicherung zählen ebenso zu den Photovoltaik-Kosten.
Die sonstigen Kosten für eine Solaranlage sind wie folgt berücksichtigt:
1 % des Investitionsbetrages
0,4 % jährliche Ertragsminderung
Finanzierungskosten gemäß KfW-Programm
2 % Diskontsatz
1,5 % Inflation
2 % Strompreissteigerung
30 % individueller Steuersatz
Es sind i. d. R. 30 % und mehr Eigenverbrauch des Solarstroms möglich. D. h., es können je nach Strompreisentwicklung mehrere hundert Euro Stromkosten beim Versorger pro Jahr gespart werden, der restliche Anteil wird zu aktuellen Fördersätzen ins öffentliche Netz eingespeist.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage für mich? Unser Ergebnis der Photovoltaik-Beispielrechnung:
In Summe ergeben sich in unserem Beispiel (noch mit 19 % Umsatzsteuer berechnet) über 20.000 Euro Ertrag bzw. 7,5 % Rendite durch eine Investition, die im Beispiel mit 60 % über einen günstigen KfW-Kredit finanziert werden kann (KfW-Finanzierung auf bis zu 100 % möglich). Damit kann die Frage "Lohnt sich Photovoltaik für mich?" in der Regel mit "Ja" beantwortet werden.
Insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Strompreise, wachsender Stromnachfrage, immer besserer PV-Komponenten und sinkender Preise ist Photovoltaik heute besonders wirtschaftlich. Voraussetzung ist, dass eine geeignete Fläche für die Photovoltaikanlage zur Verfügung steht und ein faires Angebot eines qualifizierten Photovoltaik-Anbieters vorliegt.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch die Stiftung Warentest in ihrer Untersuchung zur Rentabilität von Photovoltaikanlagen:
Bei einem Rechenbeispiel einer Anlage, die mit 30 % Eigenverbrauch und mit 70 % Überschusseinspeisung ohne Speicher betrieben wird, 20.000 Euro kostet, 15 kWp leistet und im Februar 2023 in Betrieb geht, fallen diese Kosten und Erträge an. Jährlicher Stromertrag 950 kWh, Einspeisevergütung pro kWh (Euro): 0,0783, Stromkostenersparnis pro kWh 0,40 Cent, geschätzte Strompreiserhöhung von 2 % pro Jahr, 200 Euro jährliche Betriebskosten, Betriebskostensteigerung pro Jahr 1,5 %, Minderung des Stromvertrags 0,25 % pro Jahr. Jährliche Rendite ohne Beachtung von Förderungen: 10,91 %, Überschuss nach 20 Jahren von 33.075 Euro. Es dauert 9 Jahre, bis sich die Anlage amortisiert und es können 87.470 kWh des Stroms selbst verbraucht werden.
In einem ausführlichen (kostenpflichtigen) Artikel untersucht die unabhängige Stiftung Warentest die Rentabilität von Photovoltaikanlagen.
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Diese Angebote enthalten i. d. R. nicht nur den Preis, sondern auch detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen für ihren individuellen Fall. Gerne informieren wir Sie über Finanzierungsmöglichkeiten Ihrer Solaranlage.
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Photovoltaik Preissturz und dauerhaft 19 % Mehrwertsteuer sparen – darum PV Anlagen jetzt noch lohnender
PV Modulpreise sind noch nie so stark gefallen. Solaranbieter haben freie Kapazitäten und machen gute PV Angebote. Stromkosten werden in den nächsten Jahren weiter steigen, weil der Netzausbau noch sehr viel Geld kostet. Mit der eigenen Solaranlage senken Sie dauerhaft ihre Stromkosten und sparen viel Geld. Sie freuen sich über ihren selbst produzierten Strom, werden unabhängiger von Stromanbietern und erhöhen ihre Versorgungssicherheit. Außerdem leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Die eigene PV Anlage war noch nie so einfach und lohnend.
Dezember 2024 – jetzt handeln, um Fördermöglichkeiten auszuschöpfen
Hier finden Sie aktuelle Informationen:
Bis zu 80% Stromkosten sparen mit eigener Solaranlage und den nicht genutzten Rest einspeisen – jetzt noch für 8,03 ct/kWh Einspeisevergütung, 20 Jahre lang staatlich garantiert. Die Anschaffung geht auch ohne Investitionskosten, da die Finanzierung über Förderkredite der staatlichen KfW für nahezu jeden möglich ist. Zudem bieten einige Bundesländer, Städte und Gemeinden noch regionale Förderprogramme an. Am besten hierindividuelle Förderberatung sichern und keine Fördermöglichkeiten für ihre Solaranlage verpassen.
Aktuelle Förderung und EEG-Einspeisevergütung Stand Dezember 2024
Bund, Länder, Kommunen und Energieversorger bieten verschiedene Möglichkeiten zur Förderung einer PV-Anlage an. So gibt es Förderungen mit Zuschüssen zu den Investitionskosten bei der Anschaffung einer Solaranlage von bis zu 10 % und Förderungen, die den Betrieb der Anlage finanziell unterstützen. Das Bundeswirtschaftsministerium gibt in seiner Förderdatenbank einen Überblick über die Förderprogramme der EU, des Bundes und der Länder. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl regionaler Förderprogramme und eine hohe Dynamik, da viele Programme auslaufen und neue aufgelegt werden. Im Folgenden sind einige der aktuellen Programme beispielhaft aufgeführt.
Zur Förderung der Anschaffung einer PV-Anlage bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“, einen zinsgünstigen Kredit für PV-Anlagen auf Dächern, an Fassaden und auf Freiflächen. Voraussetzung für die Bewilligung des Kredits ist, dass ein Teil des über Photovoltaik erzeugten Stroms eingespeist oder verkauft wird. Die Höhe des Kredits kann dabei bis zu 100 % der Investitionskosten decken. Wer von dieser Investitionsförderung profitieren möchte, sollte darauf achten, die entsprechenden Anträge vor dem Kauf der Solaranlage einzureichen.
Die Einspeisevergütung für Solarstrom ist ebenfalls bundesweit im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Die Höhe der Einspeisevergütung wird regelmäßig neu festgelegt. Der zum Zeitpunkt der Anschaffung einer Photovoltaik- oder Solarstromanlage geltende Betrag wird den Anlagenbetreibern jedoch über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert ausgezahlt. Für Photovoltaikanlagen mit Eigenverbrauch, die ab dem 01. August 2024 in Betrieb gehen, gelten folgende Vergütungssätze (§§ 48 Abs. 2a, 49, 53 EEG 2023): 0,0803 Euro pro kWh für die ersten 10 kWp Leistung; 0,0695 Euro pro kWh für den Anlagenteil über 10 kWp bis insgesamt 40 kWp; 0,0568 Euro pro kWh für den Anlagenteil über 40 kWp bis insgesamt 1.000 kWp.
Ein Rechenbeispiel verdeutlicht, welcher Ertrag so über einen Zeitraum von 20 Jahre erzielt werden kann:
Im August 2024 wurde eine PV-Anlage mit einer Leistung von 6,5 kWp an einem Standort mit 950 kWh/kWp pro Jahr installiert. Die Investitionskosten betragen 8.320 Euro und die zu diesem Zeitpunkt garantierte Einspeisevergütung beträgt 0,0803 Euro/kWh. Der Eigenverbrauchsanteil der Anlage liegt bei 25 %, der restliche Stromertrag wird in das Stromnetz eingespeist. Über einen Zeitraum von 20 Jahren werden so 92.625 kWh Strom in das Netz eingespeist und über die Einspeisevergütung gefördert. Der Ertrag durch die Einspeisevergütung beträgt entsprechend 7.438 Euro und somit knapp 90 % der Investitionskosten.
Bis zum Jahr 2027 dürfen Betreiber von PV-Anlagen/Solaranlagen, die älter als 20 Jahre sind und keine Einspeisevergütung mehr erhalten, ihren selbst erzeugten Strom weiterhin in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet, diesen Solarstrom abzunehmen und den Anlagenbesitzern eine Vergütung zu zahlen. Diese ist allerdings deutlich niedriger als die gesetzliche Einspeisevergütung. Sie hängt vom aktuellen Börsenstrompreis ab.
Darüber hinaus bieten mehrere Bundesländer Förderprogramme für Photovoltaik-Anlagen und/oder Solarspeicher an. Darunter Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Auch einige Kommunen fördern die Anschaffung von Photovoltaikanlagen. Neben München gibt es u. a. auch Förderprogramme in Stuttgart, Freiburg, Braunschweig, Aachen, Köln, Münster und Düsseldorf.
Was sich 2024 sonst noch in Sachen Photovoltaik geändert hat, lesen Sie bei uns.
Aktuelle Fördermöglichkeiten für die eigene Photovoltaikanlage – wichtige Änderungen
Das überarbeitete EEG vereinfacht viele bisherige Vorgaben. Welche Neuerungen sieht das aktualisierte Gesetz vor? Was bedeutet das für bestehende und neue PV-Anlagen?
Die Politik der Bundesregierung verfolgt das Ziel, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dazu wurden zahlreiche Maßnahmen verabschiedet. Bis zum Jahr 2035 soll die Energieversorgung möglichst vollständig auf regenerativen Quellen basieren.
Bis 2030 sollen 80 % des in Deutschland verbrauchten Stroms umweltfreundlich erzeugt werden. Die Regierung sieht in diesem Ziel ein „überragendes öffentliches Interesse“, dessen Umsetzung „der öffentlichen Sicherheit“ diene. Unter anderem soll die gefährliche Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus Ländern wie Russland beendet werden.
Am 7. Juli 2022 hatte die Bundesregierung eine Neufassung des EEG beschlossen, die am 30. Juli 2022 in Kraft trat. Das Gesetz regelt die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Stromnetz. Mit der Neufassung des EEG profitieren Betreiber von Solaranlagen von zahlreichen Verbesserungen und Vereinfachungen. So werden zum Beispiel die Vergütungssätze angehoben, sofern die Europäische Kommission dem EEG zustimmt.
Einige Änderungen im (EEG) machen Photovoltaikanlagen noch attraktiver für interessierte Menschen.
Wir stellen die Neuregelungen des EEG vor, die für eine typische PV-Hausanlage mit einer Leistung von ca. 3 bis 20 Kilowatt Leistung (kWp) entscheidend sind. Änderungen für Freiflächenanlagen oder Mieterstromanlagen werden nicht berücksichtigt. Die meisten Änderungen gelten seit dem 1. Januar 2023, einige jedoch bereits im Jahr 2022.
Die Bundesregierung will den Ausbau regenerativer Energien massiv fördern, so soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl reduziert werden. Der Strom soll überwiegend durch auf Dächern installierte Solaranlagen generiert werden. Bereits in diesem Jahr will man 7 Gigawatt (GW) durch neue Photovoltaikanlagen hinzugewinnen. Für das nächste Jahr werden weitere 9 GW angepeilt und im Jahr 2026 werden zusätzliche 26 GW durch neue Anlagen angestrebt.
Mit dem neuen EEG ist außerdem eine Förderungsvergütung auch für Anlagen mit einer Leistung bis maximal 20 Kilowatt etwa auf Carports, Garagen oder im Garten möglich. Eine Installation wird allerdings nur dann gefördert, wenn die Montage einer PV-Anlage auf dem Hausdach nicht sinnvoll ist. Die konkreten Bedingungen für die Ausnahmen sollen in einer noch zu verabschiedenden Verordnung geregelt werden.
Bauherren sollten bei der Installation von PV-Anlagen auf die Vorgaben des lokalen Baurechts, des Denkmalschutzes usw. achten, es könnten extra Genehmigungen seitens der Gemeinde nötig sein.
Im 1. Halbjahr 2024 wurden in Deutschland 220 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und in das Netz eingespeist – fast 60 % der gesamten Energie. Damit kann mehr als die Hälfte des Bruttostromverbrauchs des gesamten Landes durch erneuerbare Energie gedeckt werden.
Das sind die wichtigsten Änderungen:
Erleichterungen beim Netzanschluss
Für die zu erwartenden Strommengen müssen die Netzbetreiber die Stromnetze massiv ausbauen. Ab 2025 müssen die Stromkonzerne den PV-Anlagenbetreibern Portale zur Verfügung stellen, über die eine Netzanfrage für geplante PV-Anlagen gestellt werden kann. Zudem sieht die Neufassung des EEG Fristen vor, innerhalb derer die Netzbetreiber diese Anträge bearbeiten müssen. Diese Portale sollen digital und bundesweit einheitlich gestaltet sein.
Vereinfachungen für Bestands-PV-Anlagen
Nicht nur für Neuanlagen, sondern auch für Bestandsanlagen bringt das novellierte EEG zahlreiche Vereinfachungen. So entfällt seit 2023 für alle Anlagen die EEG-Umlage und damit auch der Einspeisezähler. Dieser musste nur noch bis Ende 2022 vom Netzbetreiber gemietet werden und kann seit Anfang 2023 wieder abgebaut werden. Durch den Wegfall der EEG-Umlage vereinfacht sich die Abrechnung.
Für PV-Anlagen, die bereits vor dem 30. Juli 2022 aktiv sind, gelten die bisherigen Vergütungssätze weiter. Die neuen und höheren Vergütungen gelten allerdings nur für ab dem 1. Juli 2022 neu betriebene PV-Anlagen.
Wegfall von Beschränkungen für neue PV-Anlagen
Bislang galt, dass höchstens 70 % der Nennleistung einer PV-Anlage ins öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. Diese technische Beschränkung fiel für Neu-Anlagen bis 25 kWp zum 1. Januar 2023 weg. Allerdings hat das Bundeswirtschaftsministerium im „Energiesicherungspaket“ eine Aufhebung der Beschränkung auch für Alt-Anlagen angekündigt. Dazu müssen aber noch Gesetzte angepasst werden, teilte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums mit.
Vergütungssätze bei Anlagen mit Eigenverbrauch:
Für PV-Anlagen mit Eigenversorgung gelten jetzt höhere Vergütungssätze: Anlagen bis 10 kWp erhalten dann 8,03 Cent pro kWh. Bei größeren Anlagen beträgt der Anteil für die ersten 10 kWp ebenfalls 8,2 Cent und sinkt für den Rest der Leistung auf 7,1 Cent pro kWp, bisher 6,06 Cent pro kWh.
Beispiel für 15 kWp-Anlage mit Eigenversorgung: Dort erhalten Betreiber durchschnittlich 7,8 Cent pro kWh.
Die Sätze verringern sich jedoch um 1 % alle 6 Monat.
Folgende Vergütungssätze gelten für Photovoltaikanlagen mit Eigenverbrauch, die ab 01. August 2024 in Betrieb genommen werden:
8,03 Cent pro kWh für die ersten 10 kWp Leistung
6,95 Cent pro kWh für den Anlagenteil über 10 kWp bis insgesamt 40 kWp Leistung
5,68 Cent pro kWh für den Anlagenteil über 40 kWp bis insgesamt 1.000 kWp Leistung
Vergütungssätze bei Anlagen mit Volleinspeisung:
Hier gilt jetzt eine feste Einspeisevergütung bis 10 kWp von 13 Cent pro kWh, bisher 6,24. Bei größeren Anlagen fällt die Auszahlungshöhe ab der 10 kWp-Stufe auf 7,1 Cent pro kWp, bisher 6,06 und ab der 10 kWp-Stufe auf 5,8 Cent pro kWp. Die Förder-Grenze der Anlage liegt bei 300 Kilowattstunden. Der Preis liegt damit zwischen 3,8 und 5,1 Cent pro kWh höher als bei Anlagen für den Eigenverbrauch.
Beispiel für 15 kWp-Anlage mit Volleinspeisung: Dort erhalten Betreiber durchschnittlich 10,9 Cent pro Kilowattstunde.
Die Sätze verringern sich jedoch um 1 % alle 6 Monat.
Folgende Vergütungssätze gelten für Photovoltaikanlagen mit Volleinspeisung, die ab 01. August 2024 in Betrieb genommen werden:
12,73 Cent pro kWh für die ersten 10 kWp Leistung
10,68 Cent pro kWh für den Anlagenteil über 10 kWp bis insgesamt 40 kWp Leistung
10,68 Cent Euro pro kWh für den Anlagenteil über 40 kWp bis insgesamt 1.000 kWp Leistung
Achtung: Der Netzbetreiber muss vor Inbetriebnahme informiert werden, falls die Anlage in Volleinspeisung betrieben werden soll.
Keine Abstrafung bei Bauverzögerung
Gute Nachricht: Sollte sich der Anlagenbau verzögern, drohen jetzt keine Nachteile und es muss keine Absenkung der Vergütung befürchtet werden. Die Vergütungssätze bleiben auch 2023 stabil und werden erst Anfang 2024 abgesenkt.
Ziel: Ausbau der regenerativen Energiegewinnung
Die Vergütungen wurden erhöht, um einen Ausbau der Solarstromgewinnung in Deutschland zu fördern. Dadurch sollen sich PV-Anlagen auch für Haushalte mit geringem oder keinem Eigenverbrauch lohnen.
Mit dem neuen EEG ist jetzt sogar der gleichzeitige Betrieb einer Eigenverbrauchs- und Volleinspeise-Anlage auf demselben Grund und Boden möglich. So könnte beispielsweise eine Anlage für einen hohen Eigenverbrauch ausgelegt werden und eine weitere für die Einspeisung des Stroms genutzt werden. Solche technisch getrennten Anlagen mit eigenen Wechselrichtern etc. bieten sich allerdings nur für wenige Haushalte mit großen Dach- oder Grundstücksflächen an.
Kosten und Preise für Photovoltaik
In den letzten Jahren sind die Preise für Photovoltaikanlagen immer weiter gesunken. Laut eigener Befragung unter Partnerfirmen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de liegt der Durchschnittspreis pro Kilowattpeak einer schlüsselfertig installierten Photovoltaikanlage bei netto 1.200 bis 1.400 Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr 2013 einer Preissenkung von mehr als 50 %. Tendenziell werden Anlagen wieder eher größer dimensioniert, d. h. es wird versucht, geeignete Fläche voll auszunutzen.
Bei kleineren PV-Anlagen liegt dann der Preis häufig bei ca. 1.250 Euro pro kWp. Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt sich also weiterhin und besonders vor dem Hintergrund steigender Strompreise sowie dauerhaft niedriger Zinsen als Top-Investitionsmöglichkeit mit bis zu 7,5 % Rendite. Auch lohnt sich der Angebotsvergleich aufgrund hoher Varianz der Preise verschiedener Anbieter.
Was kostet eine Photovoltaikanlage?
Für eine komplette Photovoltaikanlage werden verschiedene Komponenten benötigt: Der größte Kostenfaktor bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage sind die Photovoltaikmodule. Hier unterscheidet man zwischen monokristallinen, polykristallinen und Dünnschichtmodulen. Mono- und polykristalline Photovoltaikmodule werden in der Regel auf kleineren Flächen installiert, während Dünnschichtmodule auf größeren Flächen, wie z. B. auf Firmengebäuden, zum Einsatz kommen.
Jede Photovoltaikanlage benötigt auch einen Wechselrichter. Dieser kostet je nach Leistung zwischen 1.000 Euro und 2.000 Euro. Dabei gilt, je mehr Leistung die Photovoltaikanlagen aufbringen, umso geringer wird der Preis des Wechselrichters. Ab einer gewissen Größe sind Hybridwechselrichter vorgeschrieben.
Neben den Kosten für die Photovoltaikmodule und den Wechselrichter sind die Aufwendungen für die Montage zu berücksichtigen. Im Durchschnitt muss mit 150 bis 220 Euro pro Kilowattpeak installierter Leistung gerechnet werden. Die Montage sollte immer von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Für ein Einfamilienhaus mit einer sonnenexponierten Dachfläche von 40 m² und einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp ist demnach mit Montagekosten zwischen 750 und 1.100 Euro zu rechnen. Bei größeren Dachflächen können noch Planungskosten hinzukommen.
Zusätzlich zu Photovoltaik-Modulen und Wechselrichter kann auch ein Stromspeicher installiert werden. So kann der tagsüber erzeugte Strom auch abends und nachts genutzt werden.
Preisvergleich für Photovoltaik
Die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 5 bis 10 kWh für ein Einfamilienhaus liegen durchschnittlich zwischen 8.000 und 20.000 Euro. Diese Investitionskosten können durch günstige KfW-Förderkredite finanziert werden. Zusätzlich fallen während des Betriebs der Photovoltaikanlage auch einige laufende Kosten wie z. B. für Versicherungen oder Reparaturen von ca. 200 Euro an.
Da es je nach Modulhersteller zum Teil große Preis- und Qualitätsunterschiede gibt, ist es sinnvoll, verschiedene Angebote von geeigneten Fachfirmen einzuholen und diese zu vergleichen, um einen direkten Photovoltaik-Vergleich zu haben. PV-Module mit hoher Nennleistung sind in der Regel teurer als PV-Module mit geringerer Leistung. Die Preise für Photovoltaikmodule variieren auch je nach Hersteller. Der Modulpreis hängt auch von der Verfügbarkeit ab. Informationen zu Photovoltaik-Kosten und -Preisen finden Sie hier.
Die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage hängen von mehreren Faktoren ab. Es ist daher sinnvoll, Angebote von verschiedenen Firmen einzuholen und diese zu vergleichen. Denn nur wer Angebote vergleicht, kommt mit verschiedenen Anbietern in Kontakt und sieht mögliche Unterschiede in Preis und Modulqualität. Fordern Sie hier kostenlose Angebote an und vergleichen Sie.
Wie man mit dem Angebotsvergleich sparen kann
Auch auf dem Markt für Solaranlagen herrscht Intransparenz in Bezug auf Kosten und Preise. Für Interessenten an Photovoltaikanlagen bedeutet dies einen hohen Aufwand und viel Unsicherheit bei der Suche nach der passenden Anlage. Verbraucherorganisationen wie der Bundesverband der Verbraucherzentralen raten, vor dem Kauf Angebote zu vergleichen, da die geforderten Preise für gleiche Anlagengrößen „zum Teil weit auseinander liegen“. Auch eine Untersuchung der Stiftung Warentest zu den Installationskosten von PV-Anlagen ergab große Preisunterschiede, die unter anderem auf die „mangelnde Preistransparenz am Markt“ zurückzuführen seien.
Die Stiftung Warentest kommt in ihrer Auswertung der Untersuchungsergebnisse zu dem Schluss, dass offenbar „einige Unternehmen die mangelnde Marktkenntnis vieler Hausbesitzer“ ausnutzen, um ihre Anlagen zu hohen Preisen zu verkaufen. Es wurden Anlagenpreise ermittelt, die „rund 1.000 Euro über dem Durchschnitt“ lagen. Die Stiftung Warentest rät daher, vor der Entscheidung Angebote zu vergleichen und dazu „mindestens drei Kostenvoranschläge von Solarfachbetrieben oder Elektroinstallateuren“ einzuholen. So lassen sich im Schnitt rund 30 % der Kosten für eine Photovoltaikanlage sparen.
Dieser Befund deckt sich auch mit den Ergebnissen der Erhebungen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de zur Erstellung eines PV-Preisindex. Hier zeigen sich zum Teil noch größere Preisunterschiede. Photovoltaik-Angebotsvergleich.de nutzt dabei seinen einzigartigen Marktzugang zu Informationen sowohl von vielen Endkunden als auch von Anbietern. Der Preisindex wird unter anderem vom Solar Cluster Baden-Württemberg, dem unabhängigen Baufachmagazin baulinks.de und dem Windkraft-Journal aufgegriffen und zitiert. Ermittelt werden die aktuellen Durchschnittskosten für schlüsselfertig installierte PV-Anlagen im Segment bis 10 kWp, die eine Orientierung bei der Einschätzung von Angebotspreisen bieten.
Zur Erstellung der Preiskurve werden bei den Lieferanten die durchschnittlichen Preise erfragt, die sie für einen Auftrag kalkulieren. Parallel dazu werden bei Endkunden die in den erhaltenen Angeboten veranschlagten Preise ermittelt. Aus den vorliegenden Daten ergeben sich Preisunterschiede von über 100 % für vergleichbare Grundvoraussetzungen eines Kunden hinsichtlich Dachbeschaffenheit und Stromverbrauch.
Über Photovoltaik-Angebotsvergleich.de erhalten Anfrager schnell und einfach bis zu vier Angebote konkurrierender Solar-Fachunternehmen. Das Besondere an diesem Service ist, dass die Anbieter von der Konkurrenzsituation wissen und daher versuchen, bessere Konditionen anzubieten als die Mitbewerber, um so den Zuschlag für den Auftrag zu erhalten.
Es ist daher davon auszugehen, dass diese Angebote fair sind und die Interessenten noch mehr sparen können als bei Angebotsvergleichen ohne offen kommunizierte Konkurrenzsituation. Aus unseren kontinuierlichen Rückmeldungen von Anbietern und Nachfragern in den letzten drei Quartalen wissen wir, dass eine durchschnittliche Ersparnis von ca. 30 % durch den Angebotsvergleich erzielt werden kann.
Preisentwicklung von PV-Anlagen
Das Fraunhofer ISE veröffentlichte im September 2024 das Papier "Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland". Darin haben die Forschenden eine Gesamtbewertung des Photovoltaik-Ausbaus in Deutschland vorgenommen und kommen unter anderem zu diesem Schluss:
"Zwischen den Jahren 2010 und 2020 sind die Preise für PV-Module um 90 % gesunken. Auf lange Sicht wird erwartet, dass die Modulpreise [€/WP] entsprechend dieser Gesetzmäßigkeit weiter sinken, sofern weiterhin große Anstrengungen bei der Weiterentwicklung der Produkte und Herstellprozesse geleistet werden." Die Folge: Die "Preise für PV-Kraftwerke fielen seit 2006 dank technologischen Fortschritts, Skalen- und Lerneffekten um über 75 %". "Neue MW-Kraftwerke produzieren PV-Strom zu Kosten von 3,1–5,7 ct/kWh [ISE5], bei kleinen Dachanlagen liegt die Spanne im Bereich von 11–13 ct/kWh."
Auch der von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de erstellte Preisindex lässt einen kontinuierlichen Abfall der Komplettpreise pro kWp für typische Privathaus-Photovoltaikanlagen in Deutschland erkennen. Lagen die Anschaffungskosten 2013 noch zwischen 2.200 und 2.650 Euro pro kWp, kostet eine vergleichbare Anlage 2024 im Schnitt nur noch ca. 1.250 Euro pro kWp. Somit ist der durchschnittliche Anschaffungspreis in den letzten neun Jahren um mehr als die die Hälfte gesunken.
Der markenunabhängige Marktplatz pvxchange beobachtet in seinem monatlich aktualisierten Preisindex. Im Zeitraum von September 2023 bis September 2024 ist ein deutlicher Trend sichtbar, die Module werden weiterhin günstiger.
Photovoltaik: Eigenverbrauch und Stromspeicher
Den mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Strom können Sie entweder in das öffentliche Stromnetz einspeisen oder selbst nutzen.
Beim Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms liefern die Photovoltaikmodule die Sonnenenergie direkt ins Haus. Die Menge an Solarstrom, die eine PV-Anlage zu Spitzenzeiten produziert, entspricht jedoch nicht immer dem tatsächlichen Energiebedarf im eigenen Haus. Während vor allem morgens und abends Strom benötigt wird, ist die Sonneneinstrahlung tagsüber, meist um die Mittagszeit, am höchsten. Das bedeutet, dass überschüssiger Solarstrom, der nicht verbraucht wird, in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Produziert die Photovoltaikanlage auf dem Dach zu wenig Solarstrom, wird Strom vom Energieversorger zugekauft. Der Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms liegt in der Regel zwischen 20 und 30 %.
Um den Solarstrom optimal nutzen und auf den Energiebedarf abstimmen zu können, werden Stromspeicher für Photovoltaik-Systeme angeboten. Mit diesen Zwischenspeicherlösungen lässt sich der tagsüber gewonnene Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage zeitlich flexibler einsetzen und der Eigenverbrauch optimieren.
Viele Verbraucher interessieren sich daher immer mehr für eine Photovoltaik Komplettanlage, die aus Photovoltaikmodulen und einem Stromspeicher für den erzeugten Solarstrom besteht. Da die Einspeisevergütung für Solarstrom nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) sinkt und die Strompreise stetig steigen, wird ein höherer Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms durch die PV-Anlage wirtschaftlich immer attraktiver.
Ein Stromspeicher kann außerdem auch für Betreiber älterer PV-Anlagen interessant sein, die nach mehr als 20 Jahren keine feste Einspeisevergütung mehr erhalten. Denn der Bundestag ergänzte Ende 2020 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) um Regelungen für Ü20-Anlagen. Der Netzbetreiber muss weiterhin den Strom aus der Anlage abnehmen und eine Vergütung bezahlen, die vom Börsenstrompreis abhängt. Die Auszahlung erfolgt automatisch, wenn die Anlage unverändert weiterbetrieben wird.
Die Speicherung des Solarstroms sichert dem Erzeuger mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Netzbetreiber und den steigenden Strompreisen. Dementsprechend wird in einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme die wachsende Bedeutung von Solarstromspeichern bekräftigt. Sie besagt, dass Solarstromspeicher einen wichtigen Beitrag zur Integration von erneuerbaren Energien in das Stromnetz leisten werden.
Derzeit gibt es verschiedene Solarspeichersysteme auf dem Markt. Dabei handelt es sich meist entweder um Batteriesysteme mit Blei- oder Lithium-Ionen-Akkus. Blei-Akkus sind zwar kostengünstiger, haben aber eine kürzere Lebensdauer als Lithium-Ionen-Speicher, einen geringeren Ladewirkungsgrad und sind nicht förderfähig. Daher wird heute fast ausschließlich die Lithium-Ionen-Technologie eingesetzt.
Stromspeicher haben sich durchgesetzt
Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) steigt die Zahl der installierten Stromspeicher in Deutschland seit Jahren deutlich an. Der BSW rechnet für das Jahr 2023 damit, "dass mindestens 25 Prozent mehr Solarstromleistung in Deutschland neu an Netz gehen werden als im Vorjahr".
Die Top Anbieter von Solarspeichern kommen aus Deutschland. Ein gutes Beispiel hierfür ist die sonnen GmbH mit ihrem Solarspeicher, der sonnenBatterie. Angeboten wird ein sehr effizientes Komplettsystem, das praktisch überall integriert werden kann und von Installateuren sehr geschätzt wird. Als Weltmarktführer für Batteriespeicher verzeichnet sonnen derzeit eine Rekordnachfrage mit bereits über 80.000 installierten sonnenBatterien weltweit. Zum Erfolg tragen auch die innovativen Kombiangebote des Unternehmens bei, wie z. B. die Mitgliedschaft in der sonnenCommunity, einer Plattform für Strom-Sharing, die Mitgliedern 100 % Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen der großen Energiekonzerne ermöglicht.
Neben dem aktuellen Weltmarktführer sonnen, der vor allem auch in den USA schon hohe Absatzzahlen verzeichnet, finden sich auch deutsche Speicherhersteller wie SENEC, E3/DC, Varta und Solarwatt weltweit unter den Top 10 der Speicheranbieter.
Mit dem Photovoltaik-Heimspeicher von Tesla, der Powerwall, der und seine Nachfolger seit 2017 auch in Deutschland erhältlich ist, will sich das US-amerikanische Unternehmen auch in Deutschland höhere Marktanteile verschaffen.
Die Kosten eines Solarstromspeichers hängen von der Speicherkapazität ab, also davon, wie viele Kilowattstunden gespeichert werden können. Ein Solarstromspeicher, der für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.000 bis 5.000 kWh ausgelegt ist, kosten pro Kilowattstunde-Speicherkapazität netto ca. 1.000 Euro, die Preise können aber je nach Ausstattung niedriger oder höher ausfallen. Viele Anbieter bieten jedoch ein Photovoltaik-Komplettpaket an, das den Kauf eines Solarstromspeichers attraktiver macht. Durch die Erhöhung des Eigenverbrauchs auf bis zu 80 Prozent des Solarstroms können PV-Anlagen mit Solarstromspeicher zusätzlich mehrere hundert Euro Stromkosten pro Jahr einsparen.
Eine eigene Photovoltaikanlage ist bei entsprechender Flächenverfügbarkeit auch aus wirtschaftlichen Gründen nach wie vor eine sinnvolle Entscheidung. Ob dies auch für die zusätzliche Anschaffung eines Speichers gilt, hängt vom individuellen Stromverbrauchsprofil ab. Lassen Sie sich von Solarteuren ein Angebot mit Ihren individuellen Angaben zur benötigten Fläche für die Photovoltaikanlage und zu Ihrem Stromverbrauch erstellen. Daraus ergibt sich auch, welche Investitionsentscheidung sinnvoller ist: mit Speicher und mehr Eigenverbrauch oder ohne Speicher und weniger selbst genutzter Solarstrom.
Nutzen statt besitzen – diesem Credo folgen immer mehr Menschen in Deutschland. Längst kann man nicht nur Autos oder Wohnungen mieten. Seit rund einem Jahrzehnt hat sich auch ein Mietmodell für Photovoltaikanlagen in Deutschland etabliert. Hausbesitzer mieten eine auf ihren Eigenverbrauch ausgerichtete Anlage zu einem monatlichen Fixpreis. Die monatliche Rate bleibt während des gesamten Mietzeitraums gleich.
Als Solaranalgen-Mieter vermeidet man so hohe Investitionskosten sowie einen großen zeitlichen und organisatorischen Aufwand.
Mehrere Mietmodelle für Photovoltaik in Deutschland offeriert die Firma DZ4 aus Hamburg. Als erster dezentraler Stromversorger bietet DZ4 schon seit 2012 Solaranlagen zur Miete an. Hausbesitzer erhalten die Möglichkeit, sich schnell und einfach mit Strom aus der eigenen Solaranlage zu versorgen.
Mit dem Rundum-Sorglos-Paket wird man unabhängig von Stromkonzernen und schwankenden Strompreisen, ohne hohe Investitionskosten tätigen zu müssen. Zu drei verschiedenen Tarifen können bei DZ4 PV-Anlagen mit und ohne Energiemanagementsystem und Batteriespeicher gemietet werden. Die Preise sind abhängig von individuellen Faktoren. Das Einstiegs-Mietmodell ist das DZ4 EASY. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Stromanbieter Yello bietet mit seinen drei Pachtmodellen Hausbesitzern Alternativen zum Kauf einer Solaranlage oder Photovoltaikanlage an. Das maßgeschneiderte Angebot enthält immer eine persönliche Beratung vor Ort, ein Energie-Check sowie die Photovoltaik-Anlage inklusive Installation und Monitoring. Die Installation der Photovoltaik-Anlage übernimmt ein Fachbetrieb. Hier finden Sie weitere Details.
Der Preis des selbst produzierten Solarstroms bleibt für den Mieter langfristig stabil. Je mehr eigen produzierter Strom verbraucht wird, desto weniger Strom muss noch vom Energieversorger zugekauft werden. Die Stromkosten lassen sich so nachhaltig reduzieren. Ein weiterer Vorteil der Solaranlagenmiete liegt in der unkomplizierten Abwicklung.
Bei vielen Mietmodellen, wie z. B. auch bei DZ-4, Yello und co., sind Montage, Betrieb, Beratung, Planung, Wartung, ein Versicherungsschutz sowie der Kundenservice über die Mietzeit inbegriffen. Mehrkosten für mögliche Wartungsarbeiten oder Ersatzteile sowie hohe Investitionskosten fallen weg. Weitere Vorteile und Informationen finden Sie bei Focus.
Die Photovoltaikanlage zur Miete ergänzt das existierende Angebot der Kaufmodelle. Besonders für Menschen, die es einfach mögen und ohne großen finanziellen Aufwand etwas für die Umwelt und den Ausbau erneuerbarer Energien tun wollen, kann dies eine sinnvolle Alternative sein. Zum Vergleichen können Sie sich hier sowohl Angebote für den Kauf als auch für die Miete einer Photovoltaikanlage unverbindlich erstellen lassen.
So funktioniert eine Photovoltaik-Zelle
Eine Photovoltaik-Anlage wandelt das die Lichtenergie der Sonne durch Solarzellen in elektrische Energie um. Eine PV-Anlage besteht aus mehreren Solarmodulen, die sich aus Photozellen bzw. Solarzellen zusammensetzen. Das Photon auch Lichtquant oder Lichtteilchen genannt hat zwar keine Masse, aber dafür Energie.
Trifft das Photon auf die Halbleiter der Photozelle aus Silizium, werden Elektronen aus der Struktur herausgelöst und sind somit frei beweglich, das wird als (photoelektrischer Effekt) bezeichnet. Das der Siliziumschicht zugefügte Metall agiert als Elektronenspender. Im Grenzbereich zwischen Metall und Silizium binden sich die freien überschüssigen Elektronen aus dem Elektronenspender locker an die freien Fehlstellen in der unteren Schicht und bilden elektrisch eine neutrale Zone, den "p-n-Übergang". Dies wird vereinfacht als "schwebender Zustand" bezeichnet.
Da nun oben in der Zelle ein Elektronenüberschuss und unten ein Elektronenfehlstellen vorhanden sind, bildet sich zwischen den Kontaktflächen ein ständig vorhandenes elektrisches Feld. Die Elektronen und Fehlstellen versuchen nämlich permanent für einen natürlichen Ausgleich zu sorgen.
Fällt Licht auf die Solarzelle, schlägt die Energie der Lichtteilchen die Elektronen aus ihrer Bindung heraus, diese stehen dann der Zelle als frei bewegliche Teilchen zur Verfügung. Einige davon driften zu den Frontkontakten, somit entsteht elektrische Spannung.
Der Begriff leitet sich aus dem griechischen Wort für „Licht“ sowie aus der Einheit für die elektrische Spannung, dem Volt (benannt nach Alessandro Volta) ab. Die Nennleistung von Photovoltaikanlagen wird als kWp angegeben und bezieht sich auf die Leistung bei Testbedingungen, die in etwa der maximalen Sonnenstrahlung in Deutschland entsprechen. Der Ertrag pro Jahr wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen.
Funktionsweise der Photovoltaikanlage
Grundsätzlich sind alle Regionen Deutschlands für die Solarenergie geeignet. Photovoltaik kann auf Schräg- und Flachdächern installiert werden. Wichtig ist, dass die Fläche im Tagesverlauf möglichst wenig verschattet wird. Verschattungen entstehen, wenn sich zwischen der Dachfläche und der Sonne Gebäude oder Gegenstände befinden, die im Tagesverlauf einen Schatten auf die PV-Module werfen. Je größer die verschattete Fläche ist, desto geringer ist der Solarstromertrag.
Besonders geeignet sind Flächen, die nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtet sind. Optimal ist eine verfügbare Sonnenfläche von mindestens 20 bis 45 Quadratmetern. Die durchschnittliche Größe von Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern liegt zwischen 40 und 80 Quadratmetern.
Je steiler die Sonnenstrahlen auf die PV-Module treffen, desto höher ist der Stromertrag der PV-Anlage. Um einen möglichst idealen Einfallswinkel zu erreichen, wird in Deutschland eine Dachneigung von 30° bis 45° empfohlen. Flachdächer haben den Vorteil, dass die PV-Module individuell in jede beliebige Himmelsrichtung ausgerichtet werden können. Der Neigungswinkel ist auch über die Aufständerung der Module variabel.
Photovoltaik-Anlagen bestehen unter anderem aus Photovoltaik-Modulen. Über solche PV-Module wird aus Sonnenlicht Solarstrom erzeugt. Drei verschiedene Arten von Modulen sind aktuell auf dem Markt dominierend: monokristalline und polykristalline Module sowie Dünnschichtmodule. Die Modularten unterscheiden sich u. a. in Herstellungsweise, Wirkungsgrad, Preis und Gewicht. Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Solardachziegel. Anders als klassische PV-Module, werden die Solardachziegel nicht oberhalb der vorhandenen Dacheindeckung montiert. Stattdessen ersetzen sie herkömmliche Ziegel oder Dachwannen und übernehmen neben der Stromproduktion auch die dämmenden und abdichtenden Funktionen des Daches.
Die PV-Module erzeugen Gleichstrom. Um diesen im Haushalt nutzen zu können, muss er von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden. Neben der Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom, sorgen Wechselrichter außerdem dafür, dass die PV-Module stets die unter aktuellen Bedingungen beste Leistung erbringen. Sie überwachen das Stromnetz und die Einhaltung der erforderlichen Sicherheitskriterien.
Den Solarstrom können Sie entweder in das öffentliche Stromnetz einspeisen oder selbst verwenden. Im Falle der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz erhalten Sie eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Wer den Anteil des Eigenverbrauchs seines PV-Stroms steigern möchte, kann darüber hinaus einen Solarspeicher installieren. So kann Solarstrom, der nicht direkt benötigt wird, gespeichert und zu einem anderen Zeitpunkt, z. B. nachts, verwendet werden.
Wer den von der eigenen Solaranlage erzeugten Strom selbst nutzen möchte, brauchte man bislang drei Stromzähler. Das neue EEG 2023 enthält einige Vereinfachungen: Durch den Wegfall EEG-Umlage kann der Erzeugungszähler bei einigen bestehenden PV-Anlagen seit 2023 entfallen. Erzeugungszähler, die vom Netzbetreiber angemietet wurden, können wahrscheinlich ausgebaut werden.
Einen Ertragszähler, auch PV-Zähler genannt, der den kompletten produzierten Solarstrom misst, einen Bezugszähler, der misst, wie viel zusätzlicher Strom aus dem Versorgungsnetz verbraucht wird, und einen Einspeisezähler, der angibt, wie viel des eigenen Solarstroms in das Versorgungsnetz eingespeist wird. In einem sogenannten Zweirichtungszähler werden Bezugs- und Einspeisezähler kombiniert.
Die Solarstrom-Förderung wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für 20 Jahre garantiert. Dadurch ist Photovoltaik nicht nur umweltfreundlich, sondern auch profitabel und eine gute Geldanlage. Selbst Strom zu erzeugen ist außerdem der beste Weg zur Vermeidung von Atomkraft und CO2. Fordern Sie über die Onlineberatung unverbindlich Photovoltaik Angebote an.
Photovoltaik: Ertrag für die eigene Fläche jetzt berechnen lassen
Je nach Qualität des Moduls, geographischer Lage des Standorts und Eigenschaften der Fläche, auf welcher die Photovoltaik-Anlage installiert wird, können pro kWp (also einer Modulfläche von 6 bis 9 qm) installierter Photovoltaik-Leistung üblicherweise zwischen 800 kWh und über 1000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugt werden. Lesen Sie hier mehr: Größe der Photovoltaik festlegen.
Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie verbraucht im Durchschnitt ca. 3.500 kWh Strom pro Jahr. Wie viel Ertrag auf Ihrem Dach mit einer PV-Anlage erzeugt werden kann, sagt Ihnen ein qualifizierter Photovoltaik-Anbieter. Mit einem konkreten Photovoltaik-Angebot kann dann auch die Rentabilität der PV-Anlage optimal kalkuliert werden. Hier unverbindlich Angebote anfordern.
Produkttests geben Orientierung
Solaranlagen sind so ausgelegt, dass sie über 20 Jahre lang zuverlässig funktionieren. In dieser Zeit soll eine möglichst gute Solarstrom-Ausbeute erwirtschaftet werden. Der Preis allein sollte also nicht das ausschlaggebende Kriterium bei der Wahl des Anbieters und der Photovoltaik-Module sein. Achten Sie auch auf die Qualität und Erfahrung des Anbieters, auf hochwertige PV-Module und darauf, dass die Komponenten des Photovoltaik-Systems gut aufeinander abgestimmt sind.
Unsere Fachpartner können flächendeckend einige der in unabhängigen Tests am besten beurteilten Komponenten anbieten, wie z. B. von LG und SunPower. Um aber wirklich einen Vergleich unterschiedlicher Angebote zu bekommen, arbeiten wir mit Anbietern zusammen, die ganz unterschiedliche Produkte bevorzugt anbieten. Die Verwendung von in Tests negativ aufgefallenen Produkten versuchen wir hingegen zu unterbinden.
Das Fraunhofer ISE untersucht in seinem „Photovoltaics Report“ regelmäßig den Photovoltaikmarkt: "Photovoltaik ist ein schnell wachsender Markt: Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von PV-Installationen lag zwischen 2013 und 2023 bei rund 26 %. Ziel des »Photovoltaik Reports« ist es, aktuelle Informationen zum PV-Markt und zur Effizienz von Solarzellen, -modulen und -systemen bereitzustellen. Darüber hinaus werden Daten zu Wechselrichtern, Energierücklaufzeiten und Preisentwicklungen präsentiert."
Als "Top Performer" wurde im Test des TÜV Rheinland LONGi im Jahr 2024 mit dem All Quality Matters (AQM)-Award für die Energieertragssimulation und die Zuverlässigkeit von PV-Modulen ausgezeichnet. Das Hi-MO 9-Rückkontaktmodul von LONGi wurde für seine herausragende Stromerzeugung und bewährte Zuverlässigkeit ausgezeichnet. LONGis fortschrittliche Rückkontakt-Zelltechnologie (BC 2.0) der zweiten Generation sorgt dabei für die hohe Leistung der Module..
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin vergleicht jährlich in der Stromspeicherinspektion die Energieeffizienz von Photovoltaik (PV)-Speichersystemen für Privathaushalte. Neben der Qualität und den Garantiebedingungen wird besonderer Wert auf die Effizienz eines Speichers gelegt.
Fazit der Studie von 2024: "Erstmalig vergleicht die Stromspeicher-Inspektion anhand von Labortests des Austrian Institute of Technology (AIT) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die über den Status quo hinausgehen, die Effizienz mehrerer Wechselrichter bei sehr geringer Auslastung. Da der Stromverbrauch von Haushalten in der Nacht und somit über mehrere tausend Stunden im Jahr typischerweise zwischen 100 W und 300 W liegt, ist ein hoher Wirkungsgrad der Wechselrichter in diesem sogenannten Teillastbereich für die effiziente Nutzung des gespeicherten Solarstroms entscheidend."
Was Sie beim Photovoltaik-Angebotsvergleich beachten sollten
Durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich können Sie ganz einfach ohne großen Suchaufwand bewährte Solar-Anbieter finden und Angebote für Photovoltaikanlagen vergleichen. Durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich konkurrierender Anbieter können Sie sich für das beste Paket aus Preis und Leistung entscheiden.
Damit die Solaranlage möglichst gute Solarerträge liefert, ist es sehr wichtig, dass das Solaranlagensystem von einem erfahrenen Solarteur installiert wird, der Ihnen im Bedarfsfall bei Funktionsstörungen auch mit gutem Service schnell helfen kann.
Gute Photovoltaik-Hersteller gewähren mindestens 10 Jahre Produktgarantie auf ihre Solarmodule und bieten außerdem eine Leistungsgarantie für die Solarausbeute von mindestens 20 Jahren. Tritt ein Garantiefall ein, kann es für Sie als Kunde vorteilhaft sein, wenn Sie die Garantie nicht bei einem Photovoltaik-Unternehmen in Asien, sondern möglichst in Deutschland geltend machen können.
Beachten Sie diese Punkte, sind Sie auf der sicheren Seite und zählen bald zu den Solaranlagen-Gewinnern.
* Informationen zum Photovoltaik-Angebotsvergleich.de – die Vorteile einer PV-Anlage
Unser Photovoltaik-Angebotsvergleich ist für Sie als Interessent/in an Photovoltaikanlagen kostenlos und unverbindlich. Wir finanzieren uns über eine fixe Vergütung der individuell ausgewählten Firmen, die von uns über die Angebotsanfragen mit vorhandener Einwilligung informiert werden (s. u.).
Über das Photovoltaik-Anfrageformular können Sie in ca. 2 Minuten die wesentlichen Informationen zu Ihren Angebotswünschen eingeben. Anhand dieser Informationen sowie weiterer Angaben im Rahmen eines Telefonats werden wir qualifizierte Solar-Fachbetriebe aus unserem Partnernetzwerk in Ihrer Region identifizieren und kontaktieren, die Ihnen unverbindlich Vergleichsangebote erstellen.
Der Ablauf des Photovoltaik-Angebotsvergleichs
Bis zu vier in Konkurrenz stehende PV-Unternehmen bekommen von uns Ihre Photovoltaik-Anfrage zugesendet. Daraufhin setzen sich diese Betriebe mit Ihnen in Verbindung. Unser Ziel ist es, Ihnen durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich möglichst schnell sowie Ihren Bedürfnissen entsprechend weiterzuhelfen. Zur gezielten Anfragenbearbeitung werden daher telefonisch weitere Details zum geplanten Photovoltaik-Projekt durch uns und die Solar-Betriebe vor Ort mit Ihnen abgesprochen.
Wir können Ihre Anfrage also nur berücksichtigen, wenn Sie eine Telefonnummer angeben, unter der Sie erreichbar sind. Die Angebotserstellung erfordert in der Regel auch einen Beratungstermin am Standort der geplanten Photovoltaikanlage. Dies können Sie aber vorab mit den jeweiligen Anbietern absprechen.
Langfristig mit einer Photovoltaikanlage Geld sparen
Nachdem alle Informationen vorhanden sind, erfahren Sie durch die individuelle Beratung und Angebote von qualifizierten Solarbetrieben alles Wissenswerte über Photovoltaik Kosten, Wirtschaftlichkeit, Förderung und Umsetzungsmöglichkeiten für Ihren Standort, Ihr Dach und Ihr Stromverbrauchsprofil. Die ausgewählten, erfahrenen Photovoltaik-Anbieter berechnen den Solarertrag einer PV-Anlage an Ihrem Standort.
An einem geeigneten Standort können Sie mit einer Photovoltaikanlage in üblicher Größe (ca. 50 qm) über 20 Jahre hinweg nicht nur die kompletten Kosten der PV-Anlage reinholen, sondern zusätzlich rund 30 % Stromkosten sparen (Details zu der Berechnung siehe unten). Für den nicht selbst genutzten Solarstrom erhält man über 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt ist.
Den Eigenstrom muss man schon nicht mehr beim Versorger kaufen. Aufgrund des stark steigenden Strombedarfs (insb. klimafreundlicher Strom vom Dach) kann von stetig steigenden Strompreisen ausgegangen werden. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl überregionaler und regionaler Förderprogramme, bei denen sogar bis zu 10 % und mehr der Anschaffungskosten bezuschusst werden. Außerdem sind trotz zuletzt gestiegener Photovoltaik Kosten weiterhin gute Renditen möglich.
Fazit: Photovoltaik lohnt sich – ökonomisch & ökologisch. Profitieren Sie vom enormen Sparpotenzial. Seien Sie aktiver Teil der Energiewende.
Zeit sparen mit unserem Photovoltaik-Anbietervergleich
Durch unseren Photovoltaik-Angebotsvergleich können Sie nicht nur einfach Angebote erhalten und dadurch Zeit sparen. Sie können auch viel Geld sparen, indem Sie Angebote vergleichen. Das hat auch die Stiftung Warentest in einer Markterhebung festgestellt, bei der es für vergleichbare PV-Angebote Preisunterschiede von 20 bis 40 % gab.
Daher genau wie bei den Verbraucherzentralen der Rat: mindestens 3 Kostenvoranschläge einholen und vergleichen. Markterhebungen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de ergeben teils noch größere Preisabweichungen. Das besondere bei unserem Angebot: Die einbezogenen Anbieter wissen um die unmittelbare Konkurrenzsituation und haben daher einen Anreiz, faire Angebote zu erstellen.
Photovoltaik-Angebotsvergleich: Kostenlos und unabhängig – so finanzieren wir uns
Sie erfahren durch qualifizierte Solaranbieter alles Wissenswerte über die aktuellen Photovoltaik Preise und Photovoltaik Kosten, die Sie investieren um eine PV-Anlage zu installieren. Sie werden umfassend über die für ihren Standort geeignetsten Photovoltaik-Module beraten . Ferner bekommen Sie Informationen, welche Garantien die Photovoltaik-Hersteller für ihre Solarmodule anbieten.
Erfahrene Photovoltaik-Anbieter berechnen den Solarertrag einer PV-Anlage an Ihrem Standort. Die Photovoltaik-Berechnung bezieht die derzeit gültige Einspeisevergütung für Solarstrom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit ein.
Wenn alle Informationen zusammengetragen sind, erstellen Ihnen die ausgewählten Anbieter individuelle Photovoltaik-Angebote. Anders als sonst üblich, wo der Kunde sich um die Aufmerksamkeit und Zeit von Handwerkern oder Elektrikern buhlen muss, bemühen sich hier die Anbieter um Sie, wissen um die Konkurrenzsituation und erstellen daher attraktive, faire Angebote. Sie sparen damit auf einfache Weise Zeit und Geld.
Unsere Serviceleistung ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Finanziert werden wir durch die individuell ausgewählten Firmen, welche von uns über die bei uns eingegangenen Photovoltaik-Anfragen mit vorhandener Einwilligung informiert werden. Hierbei handelt es sich nicht um Provisionen, sondern um feste Gebühren.
Die Firmen können sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während wir sehr effizient und synergetisch Marketing- und Vertriebsunterstützungsleistungen erbringen. Durch diese Synergieeffekte ist der Angebotsvergleich unterm Strich auch weitgehend kostenneutral.
Unsere Firma ist zu 100 % inhabergeführt und es gibt keinerlei organisatorische Verflechtungen zu irgendwelchen Anbietern. In der Entscheidung, mit wem wir zusammenarbeiten und welche Firmen Anfragen zur Bearbeitung und Angebotserstellung erhalten, sind wir dementsprechend frei und neutral. Die Teilnahme an unserem Partnernetzwerk steht jeder Firma offen, die unsere Qualitätskriterien erfüllt.
Wir prüfen die Qualität der Anbieter in unserem Netzwerk
Der TÜV Rheinland berichtet immer wieder von fehlerhaft installierten Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern. Diese Mängel werden teilweise auf unzureichendes technisches Know-how und mangelnde Erfahrung der beauftragten Firmen zurückgeführt. Auch Experten aus unserem Fachpartnernetzwerk, die gleichzeitig als Gutachter fungieren, beobachten, dass etwa die Hälfte der errichteten Anlagen nicht optimal installiert werden.
So werden beispielsweise die Kabel nicht korrekt verlegt, es werden billige Blech-Ersatzziegel verbaut oder es wird sogar das Dach falsch angegangen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Photovoltaik, akutem Fachkräftemangel und Kostendruck werden vielerorts auch Montage-Trupps eingesetzt, die vor allem darauf bedacht sind, möglichst schnell Aufträge abzuarbeiten.
Um diese negativen Erfahrungen zu reduzieren, wenden wir eine Reihe von Prüfmechanismen zur Qualitätssicherung an. Zeigt sich, dass ein Fachpartner nicht unseren Qualitätsstandards entspricht und keine entsprechenden Maßnahmen ergreift, wird die Zusammenarbeit eingestellt.
Partnerfirmen teilen uns mit, welche Angebote sie haben und welche Anfragen sie bedienen können. Von Endkunden erhalten wir über Online-Formulare sowie Telefonate wichtige Informationen zum Ist-Zustand und zum geplanten Projekt. Diese Informationen bringen wir in einem Matching-Prozess zusammen, um jeweils die am besten geeigneten Anbieter aus unserem qualifizierten Partnernetzwerk zu selektieren.
Unsere Prüfmechanismen der Photovoltaik Anbieter:
Unsere Produktexperten machen sich ein Bild von der Fachkompetenz und Servicequalität der Anbieter.
Partnerfirmen sichern uns vertraglich zu, dass sie für die auszuführenden Tätigkeiten qualifiziert sowie rechtlich geeignet sind und dass sie in ihren Branchen geltende Qualitätsstandards beachten.
Die Ermittlung von Informationen bezüglich Reputation und Bonität sind Teil unserer Prüfroutinen.
Die Einhaltung der Qualitätskriterien beurteilen wir mittels regelmäßiger Testgespräche.
Unser Kundenfeedback: rundum Qualitätssicherung für Ihre Photovoltaikanlage
Jeder Kunde ist eingeladen, Feedback zu seinen Erfahrungen mit den Anbietern zu geben, welche durch unseren Service mit den Kunden in Kontakt getreten sind. Die Kundenbewertungen fließen in die Beurteilung der Anbieterqualität mit ein und machen unseren Service für Sie noch transparenter. Sowohl schriftlich als auch telefonisch erhalten wir Feedback zu:
Fachanbietern aus unserem Netzwerk
Zufriedenheit der Kunden
Empfehlungswahrscheinlichkeit
Aus den Feedbacks unserer Angebotsvergleiche der letzten zwölf Monate ergibt sich ein durchschnittlicher Kundenzufriedenheitswert von aktuell 95,6 %.
Total Quality: All diese Vorteile und Qualitätssicherungsmaßnahmen fassen wir als unseren Total Quality Ansatz zusammen.
Photovoltaik-Anbieter in meiner Nähe: Sie suchen einen Photovoltaik-Anbieter in Ihrer Nähe?
Sie suchen einen Photovoltaikanbieter in Ihrer Nähe? Wir bieten Ihnen Angebote Vergleiche von Photovoltaik Anbietern in ganz Deutschland.
FAQ: Photovoltaikanlagen - häufig gestellte Fragen
Im Folgenden haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Photovoltaikanlagen für Sie beantwortet:
Wie viel qm Dachfläche braucht eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus?
Viele Immobilienbesitzer fragen sich: Wie groß muss eine Photovoltaik-Anlage sein? Die ideale Größe für eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus hängt von verschiedenen Faktoren wie der Dachausrichtung, der Modulqualität und dem Stromverbrauch der Hausbewohner ab. In der Regel rechnet man für 1 kWp Photovoltaikleistung mit einer Modulfläche von 8 qm. Für eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.500 kWh pro Jahr, empfiehlt sich eine Photovoltaik-Anlagengröße von mindestens 5 kWp. Für diese werden also etwa 40 qm Dachfläche benötigt.
Solaranalage für den Balkon – das Balkonkraftwerk
Immer mehr Menschen fragen sich, was sie gegen die steigenden Stromkosten tun können. Was ist ein Balkonkraftwerk? Was kann ich machen, um auch als Mieter meinen eigenen Strom zu erzeugen? Stecker-Solargeräte, im Handel auch als Mini-PV, Plug-In- oder Balkonkraftwerke bezeichnet, bieten Besitzern von Balkonen oder Nebengebäuden mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und verringern die Stromrechnung.
Die Geräte speisen den Strom direkt ins Hausnetz ein, dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Stromzähler nicht rückwärtslaufen kann und ggf. kostenlos vom Stromnetzanbieter gegen einen neuen und smarten ausgetauscht wird.
Die Solaranlagen für den Balkon dürfen eine kWp von 600 Watt haben und lassen sich ohne großen Aufwand aufbauen und auch wieder demontieren. Sie sind nur für den eigenen Verbrauch und nicht für die Einspeisung ins öffentliche Netz gedacht. In den Geräten ist ein Wechselrichter verbaut, dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom für das Hausnetz um. Die Geräte werden per normaler Steckdose (Schuko) oder noch besser ist eine spezielle Einspeise-Steckdose ("Wieland-Steckdose") mit dem Haus verbunden. Wichtig ist aber, dass die Elektroinstallation des Hauses sich auf dem aktuellen Stand der Technik befindet, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Eine Gerätenorm für Balkon-PV wird aktuell entwickelt und es empfiehlt sich, nur steckerfertige Geräte zu kaufen und dabei auf das Siegel der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. (DGS) zu achten. Die Preise unterscheiden sich je nach Leistung und Qualität und kosten oft um die 600 Euro.
Der Vermieter muss der Installation der Module an Balkonbrüstung oder Hauswand zustimmen. Bei einer Eigentümergemeinschaft (WEG) ist eine mehrheitliche Zustimmung ausreichend. Nach Abschluss der Montage muss der Netzbetreiber sowie der Bundesnetzagentur die Inbetriebnahme des Stecker-Solargeräts mitgeteilt werden.
Lohnt sich Photovoltaik?
Auch wenn die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerte Einspeisevergütung stetig sinkt, lohnt sich Photovoltaik weiterhin. Mit einem Stromspeicher lässt sich der Eigenverbrauchsanteil des selbst erzeugten Solarstroms auf 60 bis 80 % steigern. So können mehrere Hundert Euro Stromkosten pro Jahr gespart werden.
Für wen eignet sich eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage lohnt sich besonders für Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch, etwa beim Laden eines E-Autos und dem Betrieb einer Wärmepumpe. Denn der selbst erzeugte Strom ist deutlich günstiger als der vom Stromversorger gekaufte. Auch für Immobilienbesitzer, die etwas für die Umwelt und den Klimaschutz unternehmen und ihre Energiekosten senken wollen, lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage.
Die Rendite einer Photovoltaikanlage hängt von vier Faktoren ab:
Leistung der Anlage
Eigener Stromverbrauch
Wann wird der Strom verbraucht?
Kosten des eingekauften Stroms aus dem Netz
Finanzielle Vorteile durch eine PV-Anlage:
Stromerträge Ihrer Photovoltaikanlage
Staatliche Förderungen
Einspeisevergütung für nicht selbst genutzten Strom
Höhere Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen der Netzanbieter
Welche Alternativen zur Photovoltaikanlage gibt es?
Ein Solarzaun stellt eine Alternative zu einer Photovoltaikanlage etwa auf dem Dach dar. Auch eine Solarterrasse oder ein Carport sind eine weitere Möglichkeit, wenn sich das Dach nicht für eine Photovoltaikanlage eignen sollte oder wenn Sie weitere Flächen zur Energiegewinnung benötigen. Auch eine Solarthermieanlage oder eine Wärmepumpe eignen sich als weitere Wärmequellen. Mit Photovoltaik-Dachziegeln erhalten Sie weitestgehend die Optik Ihres Hauses, das kann besonders in historischen Innenstädten oder den Auflagen des Denkmalschutzes entgegenkommen.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage 2024 noch?
Eine Photovoltaikanlage stellt eine Investition in die Zukunft dar. Mit einer PV-Anlage erzeugen Sie dort Strom, wo er gebraucht wird und machen sich so in Ihrem Zuhause unabhängiger von den steigenden Strompreisen und externen Anbietern. Außerdem senken Sie so die Auswirkungen von Strompreisschwankungen und Versorgungsengpässen. Selbst bei einer zurückhaltenden Kalkulation rentiert sich so eine Anlage bereits nach einigen Jahren und Sie können mit ihr eine Rendite von bis zu 7,5 % pro Jahr erwirtschaften. Insbesondere, da die Einspeisevergütung angehoben wurde und die Preise der Komponenten in den letzten Jahren deutlich gesunken sind. Mehr aktuelle Informationen zu Photovoltaik 2024 erhalten Sie hier.
Solaranlage: Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?
„Photovoltaik“ bezeichnet die Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenenergie. Der Begriff „Solarthermie“ hingegen meint die Nutzung der Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme. Diese Wärme kann zum Heizen oder zur Erwärmung von Brauchwasser genutzt werden. Anders als bei der Photovoltaik-Technik werden bei der Solarthermie keine Module, sondern sogenannte Flach- oder Röhrenkollektoren auf dem Hausdach oder an der Fassade angebracht, die die Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung nutzbar machen.
Wo finde ich einen Kredit für eine Photovoltaikanlage?
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist am Anfang mit hohen Kosten verbunden, doch die Anlage amortisiert sich innerhalb weniger Jahre.
Photovoltaik Kredite, im allgemeinen Sprachgebrauch als Solarkredit bezeichnet, werden sowohl von der staatlichen KfW als auch von zahlreichen Banken und Sparkassen angeboten. Besonders zinsvergünstigte Darlehen der KfW mit beispielsweise Laufzeiten von fünf oder zehn Jahren können sich lohnen. Alternativ bietet auch die Miete einer Photovoltaikanlage viele Vorteile. Außerdem bieten mehrere Umwelt- und Ökobanken günstige Finanzierungen an. Die Geldgeber sehen Photovoltaikanlagen wegen der garantierten Einspeisevergütung als sichere Investition an. Manche lassen sich auch Sicherheit nur die Erträge der Solar-Anlage garantieren und verzichten sogar auf einen Eintrag ins Grundbuch.
Wer installiert Photovoltaikanlagen?
Bei unseren Partnern erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand.
Nach der Planung einer Photovoltaik-Anlage und der Abschätzung des Flächenbedarfs und der benötigten Energiemenge steht eventuell eine Beantragung einer Baugenehmigung an und es folgt die Montage und Installation der Anlage. Verlassen Sie sich auf unsere Partner-Unternehmen, die sich um alles kümmern, also das Projekt steuern und die Photovoltaikanlage installieren.
Bei der Planung der Anlage werden manchmal auch Dachdecker, Zimmermänner und Statiker hinzugezogen. Das Fachwissen eines Elektromonteurs ist unverzichtbar, nur er darf bestimmte Schritte durchführen. So vermeiden Laien teure Fehler. Bevor die Anlage Strom ins öffentliche Netz einspeist, muss der Netzbetreiber kontaktiert werden. Außerdem muss bei jeder Anlage ein Smartmeter installiert sein, um den ein- und ausgehenden Strom zu messen.
Vorbereitung der Montage
Wenn der Statiker das Dach freigibt, kein Asbest vorhanden ist und das Dach sich in einem guten baulichen Zustand befindet, kann mit der Montage begonnen werden. Je nach Dachtyp, werden unterschiedliche Konstruktionen installiert, um den Modulen sicheren Halt zu bieten. Bei einem Schrägdach werden beispielsweise Dachhaken aus Metall unter den Dachziegeln verschraubt oder bei einem Flachdach, Ständer mit der notwendigen Neigung für die Photovoltaikmodule verbaut.
Installation
Nach der erfolgreichen Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und wenn alle weiteren Details geklärt sind, kann die Anlage nun Strom produzieren.
Stromerzeugung
Jetzt wird die Verkabelung in das Innere des Hauses geführt und mit einem Wechselrichter, eventuell mit einem Energiemanagementsystem und/oder einem Batteriespeicher verbunden und von einem Elektroinstallateur ein Überspannungsschutz installiert und mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden.
Photovoltaikanlage selbst installieren oder nicht?
Als versierter Heimwerker können Sie gewisse Aufgaben ausführen, wie etwa das Verlegen von Leerrohren oder die Montage der Module. Allerdings müssen Arbeiten wie elektrische Installationen Profis übernehmen. Viele Firmen bieten Komplettpakete an, das erleichtert auch die Regelung bei einem Schadensfall. Denn Fehler bei der Montage oder Installation können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, bei einer unsachgemäßen Installation erlischt beispielsweise die Garantie auf die PV-Module oder der Versicherungsschutz Ihrer Anlage im Schadensfall. Wir raten deswegen von der eigenhändigen Montage ab und empfehlen zum Schutz Ihrer persönlichen und finanziellen Sicherheit, die Arbeit den Profis zu überlassen.
So schützen Sie mit einer Versicherung Ihre Photovoltaikanlage. Die Versicherung sollte bezahlen, wenn die Anlage durch Unwetter, Diebstahl oder Tierbisse beschädigt wird. Es gibt verschiedene Arten von Policen: Einzelversicherungen und als Teil der Wohngebäudeversicherung. Es besteht keine Versicherungspflicht für Photovoltaikanlagen, aber mit einer Versicherung können Sie Ihre wertvolle Investition absichern. Eine Betreiberhaftpflicht lässt sich meist auch über die die Privathaftpflichtversicherung abdecken. Man kann sich auch gegen einen möglichen Ertragsausfall versichern lassen, wenn die Anlage nach einer Beschädigung keinen Strom erzeugt, ob das allerdings sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden.
Alle Teile der PV-Anlage sollten gegen Schäden durch diese Ereignisse versichert sein:
Sturm und Hagel
Brand
Überspannung durch Blitz
Kurzschluss
Schneedruck
Wasser und Frost
Diebstahl
Tierbisse
Bedienungsfehler
Grobe Fahrlässigkeit bis mindestens 2.500 Euro
Wer hat die Photovoltaik erfunden?
Unter Photovoltaik versteht man die Umwandlung von Lichtenergie – meist Sonnenenergie – in elektrische Energie, also in Strom. Dafür nutzt man Solarmodule. Die klimaschonende Umwandlung der Sonnenenergie in Strom macht Verbraucher unabhängiger von den steigenden Strompreisen.
Die Idee, die Sonne als Energielieferanten zu nutzen, gibt es schon sehr lange. Bereits seit Urzeiten verwenden die Menschen die Sonne als Wärme- und Lichtquelle.
Den entscheidenden Schritt markierte die Wandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Die Grundlage dazu entdeckte der französische Physiker Alexandre Edmond Becquerel zusammen mit seinem Vater im Jahr 1839. Er beschrieb als erster Wissenschaftler den sogenannten "photoelektrischen Effekt" – und damit das Fundament der heutigen Photovoltaik. Der erst 19-Jährige beobachtete eher zufällig die Freisetzung der Ladungsträger, als er mit elektrolytischen Zellen experimentierte und den Energiefluss zwischen den Elektroden maß. Dabei stellte Becquerel fest, dass die elektrische Energie stärker floss, wenn auf seine Vorrichtung Licht fiel.
Allerdings konnte er den physikalischen Effekt nicht erklären. Das gelang erst Albert Einstein, der im Jahr 1921 für seine Lichtquantentheorie den Nobelpreis für Physik erhielt. Zu einer praktischen Anwendung kam es allerdings erst Generationen später.
Grundlage für Solarzelle gelegt
Mit seiner Forschung legte Alexandre Edmond Becquerel den Grundstein für moderne Solarzellen. Es wird zwischen dem inneren und dem äußeren Photoeffekt unterschieden:
Äußerer Photoeffekt: Photonen (Licht) treffen auf eine Oberfläche, die z. B. aus Metall besteht. Dadurch lösen sich Elektronen aus der Metalloberfläche und es entsteht ein elektrischer Energiefluss.
Innerer Photoeffekt: Dieser Effekt findet überwiegend in Halbleitern statt. Als Halbleiter bezeichnet man Festkörper, deren Leitfähigkeit für elektrischen Strom sich durch die Zufuhr von Energie wie Wärme oder Licht verändern lässt.
Die Entdeckung, die eine langwierige Forschung in Gang setzte, zielte darauf ab, Materialien zu identifizieren, die ihren elektrischen Widerstand bei Lichteinwirkung veränderten und den photoelektrischen Effekt auslösten. William Grylls Adams, ein britischer Physiker, erreichte 1876 einen bedeutenden Meilenstein, indem er Licht direkt in Elektrizität in Selen umwandelte – ein wichtiger Schritt in der Photovoltaikentwicklung.
Erste Solarzelle
Die ersten Silizium-Solarzellen wurden aber erst Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt. Im Jahr 1954 experimentierten Forschende der Bell Labs in den USA mit Silizium-Proben. Wie bereits bei Becquerel, kam auch ihnen Zufall zu Hilfe. Eine der Proben wies einen Riss auf und die Forscher stellten fest, dass Energie floss, sobald die Probe Lichteinfall ausgesetzt war. Auf Grundlage dieser Entdeckung entstanden die ersten Silizium-Solarzellen.
Die Raumfahrt verhalf den Solarzellen zum Durchbruch, die im Laufe der Zeit leistungsfähiger und günstiger in der Herstellung wurden. Ab den 1970er-Jahren setzte man die Photovoltaikzellen vermehrt in industriellen Bereichen ein. So begann ihr Siegeszug. Heute spielen Solarzellen eine Schlüsselrolle in der Energiewende und liefern umweltfreundlich Strom.
Seit den 1980er-Jahren finden Solarzellen auch im privaten Bereich Anwendung, da Photovoltaikanlagen allmählich effektiver und erschwinglicher wurden. Der Durchbruch gelang der Bundesregierung mit dem 1000-Dächer-Programm zwischen 1990 und 1992.
Photovoltaikanlage für das Gewerbe
Müssen Betreiber einer Photovoltaikanlage ein Gewerbe anmelden? Betreiber von privaten und geschäftlichen Photovoltaikanlagen mit einer Größe bis 30 kWp müssen nach der Novelle des Erneuerbaren Energie Gesetzes (EEG) 2023 und des Jahressteuergesetzes 2022 ab 2023 keine Ertragssteuer mehr für ihre PV-Anlage abführen. Das gilt für kleinere Anlagen bis 10 kWp schon länger. Für Mehrfamilienhäuser und gemischt genutzte Gebäude wurde die Grenze von 10 auf bis zu 100 kWp (15 kWp pro Wohn- oder Gewerbeeinheit) angehoben.
Lohnsteuerhilfevereine dürfen künftig Arbeitnehmer steuerlich beraten, wenn diese in eine PV-Anlage investiert haben.
Außerdem fallen für Photovoltaikanlagen sowie zugehörige Komponenten in Zukunft keine Umsatzsteuer mehr an, wenn sie für Wohnhäuser und öffentliche Gebäude installiert werden. Mit den neuen Gesetzen baut die Bundesregierung massiv Bürokratie ab.
Welche Regeln gelten für größere Photovoltaikanlagen? Bislang musste für Anlagen mit einer Leistung, die 10 kWp übersteigt, ein Gewerbe angemeldet werden, das gilt ab 2023 nur noch für Anlagen, die größer als 30 kWp sind.
Gewerbeanmeldung Welche Art Gewerbe angemeldet wird, überlässt der Gesetzgeber den Antragstellern. Möglich ist etwa die Anmeldung als Einzelunternehmen, Personenhandelsgesellschaft (z. B. KG, OHG) oder Kapitalgesellschaft (z. B. GmbH, UG). Die gewählte Rechtsform hat direkte Auswirkungen auf die steuerlichen Pflichten.
PV-Anlage als Einzelunternehmen Wer sich entscheidet, seine PV-Anlage als Einzelunternehmer zu betreiben, wählt die unkomplizierteste und günstigste Variante. Hier verfügt er als alleiniger Besitzer über die Entscheidungsgewalt und umgeht außerdem eine Gewinnaufteilung, wie dies bei einer OHG oder KG der Fall wäre. Ein Mindestkapital ist nicht erforderlich und Bilanzen müssen erst erstellt werden, wenn bestimmte Umsatz- und Gewinngrenzen überschritten sind. Einzelunternehmer profitieren vom Gewerbesteuerfreibetrag. Nachteilig ist allerdings die Haftung, die nicht nur das betriebliche Vermögen, sondern auch das Privatvermögen mit einbezieht.
PV-Anlage als Personenhandelsgesellschaft Besitzen mehrere Personen zusammen eine PV-Anlage, dann machen Personengesellschaften wie OHG und KG Sinn. Es gilt der Steuerfreibetrag und die Gründung wird günstig, weil kein Eigenkapital benötigt wird. Allerdings ist für die Gründung ein Termin beim Notar nötig und die Gesellschafter haften mit ihrem Privatvermögen.
PV-Anlage als Kapitalgesellschaft Bei einer Gründung als UG oder GmbH haftet im Schadens- oder Insolvenzfall nur die Gesellschaft. Allerdings ist die Gründung aufwendiger und kostenintensiver als bei den anderen Optionen. Es wird ein Stammkapital von 25.000 Euro benötigt. Eine doppelte Buchführung muss angelegt und ein Jahresabschluss erstellt werden, was zusätzlich Kosten verursacht. Für Gesellschaften gibt es außerdem keinen Gewerbesteuerfreibetrag. Die Folge: Alle Einnahmen sind gewerbesteuerpflichtig. Tipp: Lassen Sie sich am besten von einer Fachkraft wie einem Steuerberater informieren.
Diese Steuern werden fällig: Ist eine PV-Anlage als Gewerbe angemeldet, erzielt der Betreiber mit der Einspeisevergütung Einnahmen, diese sind Ertragsteuerpflichtig. Die Einkommensteuer, die Umsatzsteuer und gegebenenfalls die Kleinunternehmerregelung spielen eine Rolle. Diese vier Steuerarten können anfallen: Einkommensteuer Körperschaftsteuer Gewerbesteuer Umsatzsteuer
Anmeldung des Gewerbes beim Finanzamt Bei der Registrierung beim Finanzamt geht es um die steuerliche Einstufung, also etwa darum, ob der Betreiber Umsatzsteuer bezahlen muss oder ob er von der Kleinunternehmerregelung profitiert. Laut der Seite net4energy wird eine Anmeldung des Gewerbes und die Zahlung der Steuer erst ab einem Gewinn von 24.500 Euro pro Jahr vom deutschen Staat verlangt. Die Gewerbeämter erheben dann eine Gebühr, die Städte und Gemeinden festlegen, diese beträgt im Durchschnitt zwischen 10 und 65 Euro. Für eine Anmeldung eines Gewerbes muss ein auf der Webseite des zuständigen Finanzamtes verfügbares Formular ausgefüllt und eingeschickt werden. Anschließend erhält man eine Steuernummer.
Führt die Anmeldung eines Gewerbes automatisch zur Mitgliedschaft in der IHK? Eine Pflichtmitgliedschaft in der Industrie-und-Handelskammer (IHK) besteht ab einem Jahresgewinn von 5.200 Euro. Betreibern einer Photovoltaikanlage unterstellte das Finanzamt lange Zeit eine Gewinnabsicht, aber durch die geringen Einspeisevergütungen werden Betreiber von PV-Anlagen mit einer Leistung bis zu 10 Kilowatt Peak rückwirkend ab 2019 von der Gewerbesteuer (§ 3 Nr. 32 GewStG) befreit, damit entfällt auch die Zwangsmitgliedschaft in der IHK.