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Wie lautet die Postleitzahl Ihres Solar-Standorts?
Mit einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie umweltfreundlichen Solarstrom und machen sich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Nicht nur auf Wohngebäuden werden immer mehr Photovoltaikanlagen installiert, gerade auf einem Gartenhaus kann eine Photovoltaikanlage sinnvoll sein, um Geräte zu betreiben und eine angenehme Beleuchtung zu schaffen.
Wer ein Gartenhaus besitzt, möchte auf den gewohnten Komfort nicht verzichten. Ein Wasser- und Stromanschluss erleichtert die Arbeit. Darüber hinaus wird in der Regel Strom für die Beleuchtung und den Betrieb von Geräten benötigt.
Sie können zwischen verschiedenen Anlagentypen wählen. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick und erleichtert so die Auswahl. Wie viele Module Sie benötigen und worauf Sie bei der Planung und beim Kauf einer Photovoltaikanlage achten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Eine PV-Anlage ist besonders praktisch, wenn Ihr Gartenhäuschen über keinen Stromanschluss verfügt.
Wenn Sie Strom in Ihrem Garten nutzen möchten, ist es am einfachsten, eine Außensteckdose zu installieren und die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wohnhauses zu nutzen, statt eine weitere auf dem Gartenhäuschen zu montieren. Ist der Garten sehr groß, kann die fachgerechte Verlegung eines Erdkabels jedoch sehr aufwendig sein.
Wer etwas für den Klimaschutz tun und Solarstrom auch im Garten nutzen möchte, kann sich eine kleine Photovoltaikanlage zulegen. Damit lassen sich zum Beispiel Kleingeräte betreiben, Akkus aufladen und der Garten beleuchten. Für „Stromfresser“ wie Elektroheizung oder Rasenmäher reicht die Leistung einer kleinen Photovoltaikanlage in der Regel jedoch nicht aus.
Wie lautet die Postleitzahl Ihres Solar-Standorts?
Wichtig ist es, den richtigen Standort für die Solarmodule zu finden. Zwei Varianten sind üblich: auf einer Freifläche im Garten oder auf dem Gartenhaus.
Wer keine Gartenfläche für die PV-Module opfern möchte, kann sie auch auf dem Dach des Gartenhauses anbringen, sofern es günstig zur Sonne ausgerichtet ist, eine geeignete Neigung aufweist und stabil ist. Der Stromertrag einer Photovoltaikanlage hängt davon ab, wie stark die Sonnenstrahlen auf die Solarzellen treffen. Optimal ist eine Neigung zwischen 30 und 40 Grad. Durch Aufständerungen kann die Neigung der Module optimiert werden.
Noch wichtiger als die Dachneigung ist jedoch die Ausrichtung zur Sonne, die möglichst nach Südwesten, Südosten oder Süden erfolgen sollte, um möglichst viel Licht einzufangen. Bei einem Gartenhaus mit Ost-West-Ausrichtung können beide Dachhälften mit PV-Modulen bestückt werden. So kann die Anlage den ganzen Tag über Strom erzeugen.
Bei der Montage der Photovoltaikmodule muss das hohe Gewicht von etwa 18 bis 21 Kilogramm berücksichtigt und deshalb auf eine stabile Unterkonstruktion geachtet werden. Bedenken Sie: In schneereichen Wintern drückt zusätzlich die Schneelast auf die Konstruktion.
Es ist wichtig, die zugehörige empfindliche Technik vor Wind und Wetter zu schützen, eine Nische oder ein separater Raum kann dafür ideal sein.
Als Faustregel gilt, dass pro 100 Watt Peak Leistung eine geneigte Dachfläche von ca. 120 x 55 cm benötigt wird. Sie können zwischen Modulen mit unterschiedlicher Leistung wählen.
Es empfiehlt sich, eine Liste aller Geräte und deren Stromverbrauch zu erstellen, die im Garten genutzt werden sollen. Wenn möglich, runden Sie die Summe um 30 Prozent auf und wählen Sie ein entsprechend leistungsstarkes System und gegebenenfalls einen Speicher. Dann steht Ihnen auch in der Schwachlastzeit mehr Strom zur Verfügung.
Wenn der Strombedarf nicht zu hoch ist, eignen sich auch Steckermodule, wie sie auf Balkonen verwendet werden. Ihre Installation ist einfach und für Heimwerker schnell erledigt. Achten Sie dabei auf eine sorgfältige Befestigung der Module.
Entfernen Sie nach Möglichkeit Äste, die die PV-Anlage tagsüber verschatten könnten.
Mobile Module wie beim Camping arbeiten meistens mit 12 oder 24 Volt. Mit einem Wechselrichter lässt sich die Spannung auf 230 Volt für herkömmliche Elektrogeräte erhöhen.
Wie lautet die Postleitzahl Ihres Solar-Standorts?
Für eine kleine Solaranlage im privaten Bereich müssen Sie in der Regel keine Genehmigung einholen. Allerdings kann es z.B. in Kleingärten Ausnahmen geben, denn bei einer Solaranlage im Kleingarten können bestimmte Anforderungen an die Gestaltung und Ausstattung der Gartenhäuser gelten. Manche Vereine verbieten deshalb Solaranlagen rigoros oder lassen sie nur unter strengen Auflagen zu. Um Ärger zu vermeiden, sollte man bei einem solchen Vorhaben vorher mit dem Vorstand sprechen.
Nur wenn der Strom ins Netz eingespeist wird, besteht eine Eintragungspflicht im Marktstammdatenregister, bei Inselanlagen ist dies nicht notwendig. Einige Gemeinden verlangen einen Eintrag im Flächennutzungsplan.
Eigentlich sollte sich die Anlage im Laufe ihrer Lebensdauer, die bei etwa 20 Jahren liegt, von selbst reinigen, denn durch die schräge Aufstellung der Module sollten Staub und Pflanzenteile von selbst von den Modulen abrutschen. Vogelkot könnte dagegen ein Problem darstellen. Gleich zum Beginn der Gartensaison sollte die Anlage auf Beschädigungen kontrolliert werden.
Mit guter Vorbereitung und handwerklichem Geschick können sich Heimwerker an die Installation wagen. Wer keine Zeit oder Lust dazu hat, beauftragt lieber einen Solarteur.
Statt sich mühsam die Einzelteile zusammen zu suchen, können Sie auch ein Komplett-Set zum Selbstaufbau nutzen, bei dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind.
Die Preise für eine 12-Volt-Anlage mit 240 Watt Nennleistung, Regler, Batterie und entsprechender Verkabelung beginnen bei rund 600 Euro.
Holen Sie sich gerne bei Fragen zu diesem Thema Informationen bei unseren spezialisierten Partnern ein.
Wie lautet die Postleitzahl Ihres Solar-Standorts?